22.09.2023

Schnorcheln und Tauchen mit Unterwasserkameras 

Wer die Geheimnisse der Unterwasserwelt erkunden möchte, sollte Schnorcheln und Tauchen mit Unterwasserkameras. Sie sind ein faszinierendes Werkzeug für Fotografen und Abenteurer. Das Gehäuse einer Unterwasserkamera ist rundum gegen Wasser und Staub abgedichtet und ermöglicht, abhängig vom Kameramodell, unterschiedlich tiefe Tauchgänge. Einige Unterwasserkameras sind sogar so robust, dass sie Stöße und frostige Temperaturen wegstecken. In diesem Blog-Beitrag werden wir die Besonderheiten von Unterwasserkameras, die Unterschiede zu herkömmlichen Kameras und die neue robuste Kompaktkamera OM SYSTEM TG-7 vorstellen.

Die Besonderheiten: Schnorcheln und Tauchen mit Unterwasserkameras

Da sich das Licht auf der Wasseroberfläche bricht und es dadurch kaum möglich ist, das Geschehen unter Wasser von oberhalb der Wasseroberfläche zu fotografieren, bieten einige Hersteller spezielle wasserdichte Kameras für atemberaubende Aufnahmen unter Wasser. Hier sind die wichtigsten Merkmale von Unterwasserkameras:

1. Wasserdicht: Der offensichtlichste Vorteil ist die Wasserdichtigkeit. Unterwasserkameras sind so konstruiert, dass sie dem Wasserdruck standhalten, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden. Wie tief man tauchen kann, hängt von der jeweiligen Kamera ab. Die Actioncam GoPro HERO12 Black ist zum Beispiel für Wassertiefen bis zu zehn Meter geeignet. Mit der Kompaktkamera RICOH WG-6 kann man sogar bis zu 20 Meter tief tauchen. Es gibt aber auch Kameras, die dem Wasserdruck lediglich bis zu drei Meter standhalten. Das reicht zwar nicht für Tauchgänge, ermöglicht aber schöne Aufnahmen beim Schnorcheln. Vor dem Kauf sollte man sich also genau überlegen, für welche Wassertiefen die Kamera gebaut sein soll.

2. Robust: Einige Kameras sind so stabil konstruiert, dass sie Stöße aushalten und weiter einsatzbereit bleiben, wenn sie versehentlich aus der Hand fallen. Die RICOH WG-6 und die OM SYSTEM TG-7 überstehen zum Beispiel Stürze aus einer Höhe von bis zu 2,1 Metern. Es kann dabei zwar zu Kratzern am Gehäuse kommen, die Aufnahmeeinheit aus Sensor und Objektiv bleibt aber unbeschadet. 

3. Temperaturbeständig: Manche Unterwasserkameras sind darauf ausgelegt, extremen Temperaturen zu trotzen. So funktioniert die DJI Osmo Action 4 zum Beispiel selbst bei eisigen -20 °C noch einwandfrei, was sie zuverlässig in kalten Gewässern oder frostigen Umgebungen macht. Andere Kameras wie die RICOH WG-6 und die OM SYSTEM TG-7 bleiben bis zu -10 °C einsatzbereit.

4. Unterwassermodi: Unterwasserkameras verfügen meistens über spezielle Unterwassermodi, die die Einstellungen automatisch an die Lichtverhältnisse unter Wasser anpassen. So gibt es zum Beispiel extra Unterwasser-Einstellungen für den Weißabgleich. Dies ermöglicht atemberaubende Aufnahmen von Korallenriffen, Meereslebewesen und Unterwasserlandschaften.

5. Makrofotografie: Unterwasserkameras bieten oft die Möglichkeit, extreme Nahaufnahmen zu machen. Die OM SYSTEM TG-7 ist beispielsweise mit einem variablen Makrosystem ausgestattet, mit dem sich Motive erfassen lassen, die nur einen Zentimeter vom Objektivrand entfernt sind.

Unterschiede zwischen Unterwasser- und normalen Kameras

Unterwasserkameras sind so gebaut, dass das Objektiv möglichst nicht nach außen absteht oder gar ausfährt, wenn es sich um ein Zoomobjektiv handelt. Zum einen wird die Abdichtung beweglicher Teile aufwendiger und damit teurer. Zum anderen möchte man bei stoßfesten Kameras vermeiden, dass das Objektiv bei einem Aufprall abbricht. Das führt dazu, das die gesamte Linsenkonstruktion des Objektivs innerhalb des Kameragehäuses untergebracht werden muss. 

Aus fotografischer Sicht hat das den Nachteil, dass die Linsen recht klein gebaut werden müssen. Zusätzlich fallen aufgrund des geringen Platzes im Gehäuse auch die Sensoren der Kameras recht klein aus, was bei schwachem Licht und höherer ISO-Empfindlichkeit schneller zu Bildrauschen führen kann. Was die Bildqualität betrifft, sind daher normale Kameras, wie zum Beispiel spiegellose Systemkameras mit APS-C- und Vollformatsensoren, besser aufgestellt. Wer mit denen ins Wasser möchte, braucht dafür aber spezielle Unterwassergehäuse, die oft recht hochpreisig ausfallen. Wer in erster Linie nach einer Unterwasserkamera für gelegentliche Schnorchelausflüge und einfache Tauchgänge sucht, ist mit einer Unterwasserkamera oft besser bedient. 

Kleiner Tipp: Je tiefer man taucht, desto weniger Licht ist vorhanden. Da empfehlen sich vor allem Unterwasserkameras, wie die OM SYSTEM TG-7 mit eingebautem Makro-Ringlicht. 

Die neue OM SYSTEM TG-7

Die OM SYSTEM Tough TG-7 von OM Digital Solutions ist das neueste Modell der Tough-Serie und bietet Unterwasserfotografen und Abenteurern viele Möglichkeiten unter extremen Bedingungen. Ihr robustes Gehäuse ist staubdicht, stoßfest bis aus einer Fallhöhe von 2,1 Metern und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 15 Metern. Mit dem optionalen Unterwassergehäuse PT-059 sind sogar Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 45 Metern möglich. Außerdem bleibt die Kamera bei eisigen Temperaturen bis zu -10 °C funktionsfähig.

Die TG-7 verfügt über ein lichtstarkes Objektiv mit 4-fachem optischem Zoom bei einer konstanten Blendenöffnung f/2,0. Die Brennweitespanne entspricht 25–100 mm umgerechnet auf das Kleinbildformat. Die TG-7 unterstützt Aufnahmen im RAW-Format für umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten und bietet vielseitige Makrofunktionen inklusive Fokus Bracketing, verschiedenen Makro-Szene-Modi und einer Makrobeleuchtung am Objektiv. 

Zu den weiteren Highlights gehören ein integriertes Feldsensor-System zur automatischen Erfassung von Standort- und Umgebungsdaten, die Aufnahme von Videos im Hochformat für Content Creator, ein Pro Capture-Modus und Intervallaufnahmen. Aufladen lässt sich die Kamera per USB-C. 

Die neue OM SYSTEM Tough TG-7 gibt es in Schwarz und Rot bei uns im Onlineshop.

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