Die spiegellose Vollformat-Kamera α7R IV von Sony steht für noch mehr Ausdruckstärke, die früher nur bei Mittelformatkameras möglich war, und bietet eine hohe Geschwindigkeit in einem kompakten Gehäuse. Erfahren Sie, wie mehr Stabilität und Vernetzungsmöglichkeiten Ihre Produktivität steigern.

Sony Alpha ILCE 7R Mark IV + Sigma 24-70mm f2,8 DG DN

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Die spiegellose Vollformat-Kamera α7R IV von Sony steht für noch mehr Ausdruckstärke, die früher nur bei Mittelformatkameras möglich war, und bietet eine hohe Geschwindigkeit in einem kompakten Gehäuse. Erfahren Sie, wie mehr Stabilität und Vernetzungsmöglichkeiten Ihre Produktivität steigern.

Top-Features

Top-Features


  • Bajonettanschluss: Sony E
  • Spotbelichtung
  • RAW-Files
  • LiveView
  • GPS
  • 4K Video
  • Mit Wasserwaage/opt. Libelle

Empfehlungen

Produktinformationen 

Details


Sigma 24-70mm f2,8 DG DN (A) Sony-E

Das zweite Art-Zoom-Objektiv, das speziell für spiegellose Kameras neu entwickelt wurde.

Mit einem lichtstarken Zoom lassen sich herausragende Ergebnisse erzielen. Mit dieser Überzeugung entwickelte man bei SIGMA das 14-24mm F2,8 DG DN Art, das erste Art-Zoom-Objektiv, das speziell für spiegellose Kameras konzipiert wurde und sich durch extrem hohe Auflösung auszeichnet.

Durch die Erfahrung im Bereich der Entwicklung von Objektiven für spiegellose Kameras konnte die Größe und das Gewicht des Objektivs erfolgreich reduziert werden, während gleichzeitig eine homogene und hohe Auflösung über den gesamten Brennweitenbereich von der Bildmitte bis zu den Rändern erzielt wurde. Zudem ermöglicht die Kompatibilität mit den neuesten spiegellosen Kameras und deren Funktionen den Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen und erfüllt so die hohen Ansprüche von Profifotografen oder ambitionierten Hobbyfotografen gleichermaßen.

Nach dem 14-24mm F2,8 DG DN ist das 24–70mm F2,8 DG DN Art das Flaggschiff der neuen Generation von Art-Zoom-Objektiven und das ultimative Standard-Zoom-Objektiv mit großer Blende.

Beste optische Leistung seiner Klasse

Die F2,8 Art-Produktlinie mit ihren Flaggschiff-Zoom-Objektiven wurde in erster Linie entwickelt, um eine herausragende optische Leistung zu erreichen.

Als Gläser mit besonders geringer Dispersion werden in diesem Objektiv sechs FLD-Glaselemente (“F” Low Dispersion) und zwei SLD-Glaselemente (Special Low Dispersion) verbaut, wobei die Vorteile eines optischen Designs für Objektive für spiegellose Kameras genutzt werden. Dank der Verwendung von drei asphärischen Linsen reduziert dieses Objektiv wirkungsvoll Abbildungsfehler wie etwa Farblängsfehler oder sagittale Koma, die sich bei der Nachbearbeitung nur schwer beheben lassen. Zudem liefert es eine homogene und überragende Auflösung über den gesamten Brennweitenbereich von der Bildmitte bis zu den Rändern.

Kompatibel mit den neuesten spiegellosen Vollformat-Kameras

Das SIGMA 24–70mm F2,8 DG DN Art ist mit verschiedenen Modellen neuester spiegelloser Vollformat-Kameras mit L-Mount und Sony E-Mount kompatibel. Somit können Profifotografen oder ambitionierte Hobbyfotografen gleichermaßen in verschiedensten fotografischen Einsatzbereichen Bestleistungen erbringen.

Der AFL-Taste können beispielsweise über das Kameramenü unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden, was die Bedienbarkeit beim Fotografieren verbessert. Durch den Einsatz eines Schrittmotors mit neuestem Algorithmus wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beschleunigung und Laufruhe des AF-Antriebs erreicht. So ist stressfreies Fokussieren möglich. Zudem ist dieses Objektiv mit dem häufig in spiegellosen Kameras verwendeten Augenerkennungs-AF kompatibel, was bei der Portraitfotografie äußerst präzises Fokussieren ermöglicht. Der Zoom-Lock-Mechanismus verhindert das unbeabsichtigte Ausfahren des Objektivtubus. Ein AF/MF-Schalter, den auch viele weitere Objektive von SIGMA aufweisen, ist ebenfalls vorhanden.

Reflexe und Geisterbilder eliminierendes Design

Von Beginn des Objektivkonstruktionsprozesses an wird die Anfälligkeit für Reflexe und Geisterbilder untersucht, um ein optisches Design zu erzielen, das selbst gegen starkes Gegenlicht resistent ist. Die Super-Multi-Layer-Vergütung (SML) reduziert Streulicht und Geisterbilder und liefert scharfe und kontrastreiche Bilder, auch bei Gegenlicht.

Zusätzlich zur Super-Multi-Layer-Vergütung kommt Nano Porous Coating zum Einsatz. In Puncto Vergütung ist das Objektiv so ausgelegt, dass es von starkem Lichteinfall, wie etwa Reflexe, weniger beeinträchtigt wird.

Naheinstellgrenze von 18-38 cm

Die Naheinstellgrenze liegt im Weitwinkelbereich bei 18 cm. So kann man beim Fotografieren näher an das Motiv heran, als es die Gegenlichtblende erlaubt. Der größte Abbildungsmaßstab beträgt 1:2,9 im Weitwinkelbereich und 1:4,5 im Telebereich, was eine größere Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten bei Nahaufnahmen erlaubt.

Runde Blendenöffnung

Die nahezu runde Blendenöffnung besteht aus 11 Blendenlamellen** und sorgt für ein sehr angenehmes Bokeh außerhalb der Schärfeebene des Bildes.

Staub- und Spritzwasserschutz

Dank seiner staub- und spritzwassergeschützten Konstruktion eignet sich das Objektiv für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche und Umgebungen.

Messingbajonett

Das Objektiv ist mit einem massiven und präzisen Messingbajonett ausgestattet. Die spezielle Behandlung der Oberfläche zur Verstärkung der Festigkeit ermöglicht den langlebigen Einsatz.

Allgemein
MarkteinstiegJuni 2021
Bildsensor
Crop-Faktor1.0
Sensor-ChipCMOS
Sensorgröße35,8 x 23,9 mm
Sensorformat~24x36
effektive Pixel61 Pixel
Auflösung62.5 Mio. Pixel
Sensorreinigung
Elektronik
Autofokus
ScharfeinstellungEinzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe (12-fach)
FokusmessfelderEinzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht (LED), Fokus-Peaking, Fokuslupe (12-fach)
Fokusmessfelder567
Abblendtaste
kürzeste Belichtungszeit1/8000 Sek.
längste Belichtungszeit30 Sek.
Verschlussgeschwindigkeit30-1/8000 Sek.
manuelle Belichtung
BelichtungssteuerungVollautomatisch, Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell
Mittenbetonte Messung
Mehrfeldmessung
max. Lichtempfindlichkeit100-102.400 ISO
Spotbelichtung
Serienfotos10 B/Sek.
Video
Video-DateiformatMOV (Codec H.264),AVCHD (Codec H.264)
Max. Videoauflösung3.840 x 2.160 (16:9)30p
4K Videoaufnahme
HD-Aufnahme
Video-Timecode
Webcam-Funktion
Clean HDMI
Clean HDMI Auflösung1.920 x 1.080 (16:9) 60p
Clean HDMI Farbraum4:2:2 8bit
Monitor
Bildschirmauflösung1.440.000 Pixel
Bildschirmgröße7.5 cm
Bildschirmgröße (in Zoll)3.0 "
Displaybeweglichkeitneigbar
Touchscreen
Liveview
Speicher
SpeicherslotSD,SDHC,SDXC
SpeicherSlotAnzahl2 Slot
Objektiv
BajonettanschlußSony E
Stabilisator
Blitz
Zubehörschuh
eingebauter Blitz
Synchronzeit1/250 Sek.
Stromversorgung
AkkutypSony NP-FZ100
Kapazität2280
Aufnahmen pro Ladung670 (CIPA)
Abmessungen
Abmessungen129 x 96 x 78 mm
Breite129 mm
Höhe96 mm
Tiefe78 mm
Gewicht (betriebsbereit)665 g
Weitere Ausstattung
Serienfotografie
Farbtiefe42bit
Sucher
Suchergrößenfaktor0.78 x
Dioptrienkorrektur
KonnektivitätWLAN,HDMI,Pict Bridge,Video out,AV-out,Bluetooth,USB 3.1 Gen 2 (10Gb/s)
RAW-Files
Gesichtserkennung
Wasserwaage
Selbstauslöser
Fernbedienung
Automatischer Timer
Smartphone Steuerung
GPS-Empfänger
weitere FunktionenGitter einblendbar, Zebra-Funktion, Orientierungssensor, Benutzerprofile mit 3 Benutzerprofilen
Wasserdicht
Spritzwassergeschützt


Übersicht

Durchschnitt (6 Renzension/en)
4.7

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Beste positive Rezension

106 Kunden finden diese Rezension hilfreich

Kommentar zur Vollformatkamera Sony A7 RIV mit 61 MP

Eine in der Tat bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Markt der Vollformater, die mit ihrer gewaltigen Auflösung sich Anwendungsfelder erschließt, die selbst für die sog. Profifotografen der Kleinbildfotografie „böhmische Dörfer“ darstellen. Schon mit seinen 61 MP des Sensors hat man Chancen in der kommerziellen vermessungsrelevanten Luftbildfotografie Aufmerksamkeit zu erwecken, insbesondere beim Drohneneinsatz. Auch wenn der Schlitzverschluss dabei ein Hindernis bleibt, können damit bei hoher Grundauflösung bis hin zu mittleren Flächen von 50 km² mit guter stereoskopischer Überlappung sehr preisgünstig erfasst werden und mit Pixelshiftfunktion mit ihren bis zu 240 MP erreicht man Auflösungen von der manche Großbildformatkamera mit Millioneninvestition in der Luftbildfotogafie nur träumen kann. Allerdings bedarf es Stativeinsatz für die Bildauslösung, die selbst FMC Einsatz im Flugzeug nicht bieten kann und daher nur Anwendung in der terrestrischen Fotogrammetrie möglich machen könnte. Doch hier ist zunächst weitere vermessungstechnische Erprobung, vor allem auch verwendbarer Objektive für die erforderliche Stereokorrelationsmöglichkeit angesagt, um Spreu vom Weizen zu trennen, die leider der Hersteller nicht bietet. Diese erfreulichen Aussichten des Kameraeinsatzes für Sonderanwendungen können und dürfen aber über erhebliche Defizite der A7 RIV nicht hinweg täuschen, die diese Spiegellose und Sony Kameras insgesamt gegenüber der Konkurrenz inzwischen aufweisen und natürlich in den Sony eigenen Produktlobpreisungen nicht angesprochen werden, aber auch bedauerlicherweise von den Testleihgaben abhängigen Fotozeitschriften nur sehr zaghaft, tief verdeckt oder gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb hier eine dem technischen Fortschritt verpflichtete, Kunden Interessen wahr nehmende, schonungslose Offenlegung auch von Mängeln dieser Kamera, die aber auch Ihre positiven Eigenschaften keineswegs schmälern allerdings im Vergleich zu anderen Kameras relativieren soll, um ein möglichst umfassendes und neutrales, wertoffenes Bild dem Kamerakaufinteressenten zu bieten. Dabei möchte ich auf einen erfreulich umfangreichen und aufschlussreichen gut illustrierten Bericht, der in manchen Teilen selbst Kleinigkeiten breiten Raum gewährt und ein reales Bild der Kamera beim Leser vorstellen lässt von Herrn Kirchheim bei digitalkamera.de. Es wird damit insgesamt ein sehr guter Eindruck von der Kamera vermittelt der kostenlos zugänglich ist. Während dabei die Querbezüge zum Vorgängermodel anschaulich herausgearbeitet werden, vermisst man solche zu anderen Kameras des Marktes. Leider werden auch dort einige Unvollkommenheiten nicht erwähnt, die Liebhaber universeller Kameras beim Kauf eher und lieber auf besser ausgestattete Kameras wie etwa die Nikon Z7 oder sogar die fast perfekte Fähigkeiten aufweisende 4/3 Kamera OM-D E- M1X von Olympus zurückgreifen lässt. Dabei würde man in der 4. Auflage der A7 RIV derartige Eigenschaften vor allem solcher fotografischer Grundbedürfnisse nun endlich auch in wenigstens einer der Sony A 7 Serie erwarten! Diese Mankos sollen daher für den umfassend interessierten Fotografen in diesem Beitrag nachgetragen werden: 1.Allem voran ein potenter interner Blitz mit Master Slave und min. LZ 12 bei ISO100 und f= 50 mm, auch wenn dieses Anliegen vor allem bei selbst ernannten Profis verpönt ist, für die Praxis des universellen Berufsfotografen aber ein zwingendes muss darstellt, das nicht nur den Hobbyfotografen beglückt. Absolut unverständlich ist, warum man eine geradezu geniale Lösung als Kompromis im Hickhack der Profiallüren zum Thema mit und ohne internen Blitz in Kameras gehobener Ansprüche, die schon 2013 als Zugabe zur Erstversion der Olympus OM-D E-M1 I als kleiner Auf- bzw Einsteckblitz mit Energieversorgung über den Kameraakku vorgestellt wurde, nicht mittlerweile bei vielen sog. Profikameras Verwendung findet. Wer ihn nicht wollte, konnte ihn abziehen. Der dünkelfreie pragmatische Universalfotograf, mit Ambitionen für jede Situation optimal gerüstet zu sein, konnte ihn ständig mit sich führen, denn er passte wie jeder eingebaute Blitz auch in aufgestecktem Zustand problemlos in nahezu alle Fototaschen! Allerdings wäre eine Verstärkung der Blitzleistung auf min. LZ 12 bei ISO 100 unter Bezug auf ein Normalwinkelobjektiv zu empfehlen. Alle anderen technischen Finessen sind bis heute optimal. Statt dessen brüstet sich Sony mit seinen Leuchtwürmchenzumutungen bei seinen APS Spiegellosen mit einem Einbaublitz der seinen Namen nicht Wert ist und mit seiner Funzelstärke und fehlender Master-Slavefunktion nicht einmal Alibifunktion erfüllt und Ruf ruinierend schon für APS-Systeme anmutet hier an der A7 RIV aber zum Glück nicht implementiert ist. In der jüngsten A 6600 wurde er hirnrissiger Weise ganz weggelassen anstatt ihn zu einem brauchbaren Blitz zu verbessern! Unglaublich wie man zum Selbstmord des Kameravertriebs beitragen kann! 2.Die Tiefenschärfenerweiterung - vorbildlich bei Olympus M1X, gut bei Panasonics Lumixs und brauchbar auch inzwischen bei Fuji, Nikon und selbst bei auserwählten Canons in deutlich preisgünstigeren Kameras 3.Der interne GNSS-Chip inzwischen von Galileo bis GPS mit Kompass auf dem Markt verfügbar - gut bei Olympus M1X und leider sonst nur in etlichen DSLRs von Pentax und Canon, dort sogar noch mit vielfältigeren Funktionsoptionen. 4.Eine Schnapsidee ist schon vom Prinzip her die propagierte Standortregistrierung durch Kopplungsverfahren mittels SP-App und Kamera, weil sie in der realen Anwendung Grundprinzipien und-funktionen der Satellitenmesstechnik von GNSS außeracht lässt! Deshalb verdient sie mit dem Begriff „Auspuffantennennotlösung“ verhohnepiepelt zu werden; denn nur in aus Kenntnis der Funktionsmechanismen eingenommenen Konstellationen der Körperverrenkung liefert sie vertrauenswürdige Werte ansonsten aber vieles andere mehr an Defiziten. Höchst blamabel, dass ein Technikkonzern solch ein Verfahren ernsthaft anpreist und noch dreister, dass man zudem die Registrierung auf Horizoltalkoordinaten beschränkt und Höhenangaben völlig unter den Tisch fallen lässt ohne dies auch klar in den Gebrauchsanweisungen herauszustellen, was übrigens Panasonic und selbst Leica auch kopiert haben (und damit wie in der Schule das Abschreiben von Fehlern zur Peinlichkeit machen) und von sämtlichen Anpreisern dieses Unrates noch dazu dem Kunden verschwiegen wird. Dabei ist allen Fotografen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind klar, dass damit eine sinnvolle digitale Weiterverarbeitung und Implementierung von Bildern in GIS erheblich einschränkt wird. Auch wenn sich Nikon diesen letzteren Faux Pad nicht erlaubt, wird dadurch die Methode grundsätzlich nicht brauchbarer und es bleibt augenblicklich unter den Spiegellosen nur die Olympus M1X für nutzbar sachgerechte, zuverlässige und vertrauenswürdige Georeferenzierung von Bildern auf dem Markt verfügbar. Aber auch da ist noch nicht das wünschenswerte Optimum für sinnvolle GNSS/GPS- Implementierung erreicht und noch einigen DSLRs mit dieser Option nachzulaufen. Immerhin bieten Nikon, Canon und Pentax (letzterer wenn auch noch immer ohne Spiegellose) für fast alle ihre anspruchsvollen Kameras eine GPS-Aufsteckmodul an. Für Nikon und Canon gibt es diese auch schon sehr preiswert (< 100 €) von Fremdanbietern. Für alle Nikons jedoch nur mit Kabelverbindung, die ich bei einem Fremdfabrikat wegen seiner Länge neulich nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte, weil man andere Passagiere damit strangulieren könne! Allerdings bedürfen sie alle dringend einer Aktualisierung auf GNSS-Chips damit sie auch andere Geosatellitensysteme wie GLONASS, BEIDOU und Galileo und vieles andere mehr empfangen können. Es bleibt zu hoffen, dass damit endlich auch die neue – immerhin bereits 2 Jahre auf dem Markt befindliche - vereinfachte Dualbandlösung mit fast 10-fach erhöhter Genauigkeit Eingang in die Fotografie findet. Vielleicht bietet sie ja Sony als Akt ausgleichender Gerechtigkeit für sein Versagen bei der Positionsbestimmung als erster in Modulform an; denn selbst solch ein GPS/GNSS Aufsteckmodul ist bei diesem Hersteller bisher Fehlanzeige! Dass die Aufnahmerichtungseinspielung (Kompass) in EXIF bei dieser „Auspufflösung“ nicht angeboten wird, ist verzeihlich, denn nur bei sehr gezielter Handhabung von Kamera und SP ist sie sinnvoll und müsste daher separat für die ungewöhnlichen Aufnahmefälle der Handhabung dieser Notlösung zuschaltbar sein. Dies zeigt einen weiteren Teil des Schwachsinns dieser Methode! Auf der anderen Seite zieht sie bei voller Auswertung auch anderer Kenndaten der Aufnahme unter Einbeziehung der verwendeten Objektivbrennweite in Abhängigkeit vom Aufnahmemotiv eine enorme Informationssteigerung nach sich. Wer sich diese beispielsweise für Landschaftsaufnahmen in der 1. Auswertestufe mit Geosetter in Karten- oder Luftbildkombination mit angezeigtem Blickwinkel einmal mit anderen Kameras (von Pentax, Canon oder jüngst Olympus M 1X erschließt, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Doch bei Leica, Panasonic und Sony, ist so etwas allenfalls nach dem nächsten Update und nur unter großen Verrenkungen möglich. Aber wer daran glaubt wird selig und greife lieber zur Olympus M1X, die alles das aktuell bietet, ohne auf die Taube auf dem Dach einer A7 RIV warten zu lassen, die es selbst nach der 4. Auflage nicht geschafft hat Verortungsrealitätssinn unter den Füßen zu gewinnen! Wie heißt es doch so schön: Wer kein GNSS/GPS anbietet, dem fehlt die Orientierung! Schließlich ist bei der propagierten Auspuff-Methode noch ein viel gravierender Gesichtspunkt zu beklagen, nämlich das Einfallstor für Schädlinge über EXIF bei der Kopplung über infizierte Smartphones! Jeder Experte weiß, dass die EXIF-Datei die empfindlichste Stelle für das Einschleusen von Schadviren in Bildbestände ist und es ist in meinen Augen empörend, dass auf derartige Gefahren von solchen Konzernen bei der Anpreisung dieser Transfermethoden nicht hingewiesen wird. Schließlich können damit im schlimmsten Fall ganze Bildbestände zerstört werden. Aber was stört dies die Kamerahersteller? Sie haben mit dem Angebot der Smartphonekopplung für den unbedarften Fotografen ja ein höchst plausibles, vermeintliches Allheilmittel für die Kamerastandortbestimmung angeboten und sind damit befreit von der Verantwortung für alle Funktionsfragwürdigkeiten und –mängel, die sie nach außen vermeintlich elegant, in Wirklichkeit aber hinterpförzig dem Anwender aufgebürdet haben! Schließlich durchschauen doch nur wenige Sachkenner die reale Lage dieser Schnapsidee und bis sie ans Tageslicht kommt, hat man tausende von Kameras verkauft und die firmeneigenen Kameraberater sowie der eigene Support hält durch ausweichende und flapsige Bemerkungen mit Halbwahrheiten bis hin zur Beschimpfung der Kritiker (so erlebt) die Ente in Schach und in einer Epoche der „Fake News“ ist das augenscheinlich sogar hoffähig, um des guten „Deals“ wegen die Kunden mit schwachsinnigen Lösungen zufrieden zu stellen! Umso begrüßenswerter ist es, dass bei der Markteinführung der Nikon Z-Kameras dankenswerter Weise der Chefredakteur der digitalkamera.de Plattform, Jan Markus Rupprecht, eine Gesamtschau der Positionsbestimmungsmöglichkeiten mit Nikonausrüstung vorgestellt hat und damit sogar digitalkamera.de zum Vorreiter über Informationen von GPS/GNSS Ausrüstung und Funktion in Kameras auf dem digitalen Medienmarkt macht, auch wenn einige der Ausführungen überarbeitungsbedürftig sind. Es ist dabei verständlich, dass mit Nikon das Bildpositionierungsthema in Kameras eröffnet wurde, da Nikon als erster Kamerahersteller vor inzwischen fast 20 Jahren durch Schnittstellen zu damals noch firmenfremden externen reinen GPS-Empfängern mit Kabelverbindung diese Möglichkeit anbot. Äußerst lobenswert und mutig, weil für eine Verkaufsförderungsinstitution des Fotobedarfs ungewöhnlich, wurden dabei auch die rein technischen Defizite der verschiedenen GPS/GNSS Übertragungsverfahren angesprochen, obwohl Nikon bei der SP-Kopplung noch die zumindest technisch ausgereifteste Verbindung bereit stellt, allerdings in allen anderen Verfahren am weitesten hinter dem Mond gelandet ist und Pentax und Canon inzwischen erheblich nachhinkt. Jedoch sind auch diese Firmen weit davon entfernt, das hohe Niveau der Bildverortung zu bieten, dass inzwischen die Smartphonefotografie mit ihren gehobeneren Modellen allen Fotografen ermöglicht und auch im Preissektor unter 500,- € weit verbreitet zu haben ist - man achte allerdings auch hier auf die Feinheiten! Doch dieses Niveau lässt sich nicht durch Dummenfängerei mit der bisherigen App-Kopplungsempfehlung auf Systemkameras übertragen, denn das A und O für die GNSS-Daten-Qualität und -Zuverlässigkeit sind die Positionierung und Qualität der Empfängerantenne, die Störfaktoren jeglicher Art zu miniminieren und besser noch zu eliminieren hat! Die neuen Technologien mit Bluetooth und Dualband GNSS bieten dafür ideale Lösungsansätze unter Nutzung bereits in den Markt eingeführter Produkte. Bei dem kleinen Kreis weniger aufgeschlossener Interessenten unter den Fotografen wären fabrikatsübergreifende Lösungen empfehlenswert bei denen desinteressierte Kamerahersteller auch gern außen vor bleiben dürfen; denn der kleine aber anspruchsvolle Anwenderkreis der Kamerabildverortung braucht Engagement für einen ausbaufähigen Sachkomplex einschließlich Folgesoftware und den Einsatz seinen Sinn und Wert mit voller Komplexität auch lernbegierigen Fotografen zu vermitteln aber keine reinen kommerziellen Profiteure. Es wäre daher äußerst wünschenswert, wenn digitalkamera.de, andere Plattformen oder Foren mit sachkompetenten Kommentatoren diesen Aspekt unter kameraspezifischen Gesichtspunkten für das gehobene Kamerasortiment aller Hersteller erneut aufgreifen würde und die stereotypische Anpreisung der Kopplungsmethode durch eine detaillierte und qualifizierte Funktionsprüfung und –beschreibung ersetzte und dem guten Beispiel von Herrn Ruppert für die Nikon Z Kameras folgend für alle Kameratests zur Anwendung brächte. Dabei treten dann nicht nur die von Herrn Ruppert erwähnten Schwierigkeiten als Einzelphänomene zutage, sondern es wären längst das Fehlen der Höhenregistrierung bei erwähnten Kameras und viele andere Unzulänglichkeiten entdeckt worden, die den Einsatz der Kopplung zwar für den Einzelfall als möglich bis kameraspezifisch brauchbar macht, aber als ständiges Begleitinstrument für Dauerregistrierung als ungeeignet erweist, oder haben Sie ein Rezept dafür, wie Sie Ihr SP ständig auf Augenhöhe oder dem Kopf zu tragen? Denn jeder Festkörper zwischen Satellit und Empfängerchip im SP - vom Tuch der Kleidung bis hin zum eigenen Körper stört, verfälscht oder absorbiert und damit eliminiert je nach seiner Dicke das ausgestrahlte Signal der Geosatelliten und durch die eigene Körperbewegung kommen sich ständig ändernde Signalintensitäten und Qualitäten am Empfänger SP an, damit entsprechend zur Verrechnung und dann zur Einspielung in die EXIF Ihrer Bilddatei, so dass Sie in ständigem Wechsel brauchbare bis unbrauchbare Positionen registrieren und nur unter kontrollierten Bedingungen vertrauenswürdige Daten erfassen. Wer aber will sich diese ständige Kontrolle antun oder mit solch einem Datenchaos leben, der andernfalls und mit Sicherheit von der großen Mehrheit der bisherigen Nutzer erfasst wurde? – Sicher nur Ihr Kamerahersteller mit ohnehin konfuser Vorstellung von dieser Kameraausstattung! Oder ist diese Kombinationsempfehlung ein bewusster Marketinggag am Rande des Betrugs, um mit dummen, einfältigen Fotografen den schnellen Yen zu machen? Zu guter Letzt empfehle ich einmal bei einer Feier sämtliche SPs Ihrer Gäste auf einen Cocktailtisch (also erhöhter Position) zentral auf der Rasenfläche im Garten (zur Reduzierung von Horizontalabschattung) auszulegen und mit der gleichen GNSS/GPS App ausgestattet nach 5 Min Betriebsdauer zu beobachten. Sollten Sie sich nicht nur in feiner Gesellschaft mit ausschließlich ausgelegten Statussymbolen des gleichen Herstellers befinden sondern ein buntes Muster verschiedene SP Marken vereinen, werden Sie bei den empfangenen Koordinaten und sachkompetent interpretierter Vernetzung aller beobachteten Komponenten Ihr blaues Wunder erleben! Auch das also ein Grund standardisierte GNSS-Chips kameraintern oder in Aufsteckmodulen der Ortung auf der Kamera zu propagieren und zu verwenden, die bisherigen Artikel zum Thema von Herrn Rupprecht aufmerksam aber auch kritisch zu lesen sowie ein wenig Hirnschmals in die Materie zu investieren, denn der 0815 Fotograf wird noch Jahrzehnte benötigen den Wert dieser Information in Bildern zu begreifen und damit sinnvoll umzugehen zumal er durch solche Tricksereien der Kamerafabrikanten davon abgehalten wird, sich dieser Zusatzoption in der Fotografie zu nähern geschweige denn sich ihrer zu bedienen. Mit bestem Empfehlungen für korrekte Standortbestimmung Ihrer Fotos Prodrejo - Stand 30.1.2020

Beste negative Rezension

Es gibt noch keine negative Bewertung

schrieb am 16.12.2022 :

Tolle Optik-ich mag die Sigma Art Reihe!

Tolle Optik-ich mag die Sigma Art Reihe!


21 Kunden finden diese Rezension hilfreich
Ich finde diese Rezension hilfreich
schrieb am 01.01.2022 :

Bekannte TOP Sigma Art Qualität

Bekannte TOP Art - Bildqualität.
Tolle Verarbeitung.
Preiswerter als vergleichbare Sony Optiken.
Siehe S. Wiesner Reviews.
Empfehlenswert.


27 Kunden finden diese Rezension hilfreich
Ich finde diese Rezension hilfreich
schrieb am 19.12.2021 :

Eine super Linse

Dieses Objektiv hat einen super klasse Preis/ Leistungsverhältnis. Mega gut verarbeitet, wiegt dem entsprechend und ist nicht gerade klein. Die Qualität lässt keine Wünsche offen. Habe diverse Tests gelesen und kann diese Pixelkleinigkeiten nicht nachvollziehen.....wer zoomt das Bild auch schon aufs 500 fache... Meiner Meinung nach ein Klasse Objektiv. Würde es jedem empfehlen.


27 Kunden finden diese Rezension hilfreich
Ich finde diese Rezension hilfreich
schrieb am 08.12.2020 :

Super Allzweck Objektiv

Hallo zusammen,

ich bin absolut begeistert von dem Objektiv.
Perfekt für Reisen, Landschaften aber auch für Portraits geeignet!
Ist für mich ein "Immer drauf" Objektiv.

Absolut zu empfehlen.


60 Kunden finden diese Rezension hilfreich
Ich finde diese Rezension hilfreich
schrieb am 04.02.2020 :

Kommentar zur Vollformatkamera Sony A7 RIV mit 61 MP und Querverweisen auch auf andere Kameras

Kommentar zur Vollformatkamera Sony A7 RIV mit 61 MP und Querver-weisen auch auf andere Kameras


Eine in der Tat bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Markt der Vollformater, die mit ihrer gewal-tigen Auflösung sich Anwendungsfelder erschließt, die selbst für die sog. Profifotografen der Kleinbildfotografie „böhmische Dörfer“ darstellen. Schon mit seinen 61 MP des Sensors hat man Chancen in der kommerziellen vermessungsrelevanten Luftbildfotografie Aufmerksamkeit zu erweck-en, insbesondere beim Drohneneinsatz. Auch wenn der Schlitzverschluss dabei ein Hindernis bleibt, können damit bei hoher Grundauflösung (GSD) bis hin zu mittleren Flächen von 50 km² mit guter stereoskopischer Überlappung sehr preisgünstig erfasst werden, und mit Pixelshiftfunktion mit ihren bis zu 240 MP erreicht man Auflösungen von der manche Großbildformatkamera mit Millionen-Investition in der Luftbildfotogafie nur träumen kann. Allerdings bedarf es Stativeinsatz für die Bildauslösung, die selbst FMC Verwendung im Flugzeug nicht bieten kann und daher nur Anwendung in der terrestrischen Fotogrammetrie möglich machen könnte. Doch hier ist zunächst weitere vermessungs-technische Erprobung, vor allem auch verwendbarer Objektive für die erforderliche Stereokorrelationsmöglichkeit angesagt, um Spreu vom Weizen zu trennen, die leider der Hersteller nicht bietet.

Diese erfreulichen Aussichten des Kameraeinsatzes für Sonderanwendungen können und dürfen aber über erhebliche Defizite der A7 RIV nicht hinweg täuschen, die diese Spiegellose und Sony Kameras insgesamt gegenüber der Konkurrenz inzwischen aufweisen und natürlich in den Sony eigenen Produktlobpreisungen nicht angesprochen werden, aber auch bedauerlicherweise von den Testleihgaben abhängigen Fotozeitschriften nur sehr zaghaft, tief verdeckt oder gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb ist hier eine dem technischen Fortschritt verpflichtete, Kundeninteressen wahr neh-mende, schonungslose Offenlegung auch von Schwächen und Mängeln dieser Kamera nötig, die aber auch Ihre positiven Eigenschaften keineswegs schmälern, allerdings im Vergleich zu anderen Kameras relativieren soll, um ein möglichst umfassendes und neutrales, wertoffenes Bild für den Ka-merakaufinteressenten zu bieten.

Dabei möchte ich auf einen erfreulich umfangreichen und aufschlussreichen gut illustrierten Bericht von Herrn Kirchheim bei digitalkamera.de hinweisen, der in manchen Teilen selbst Kleinigkeiten breiten Raum gewährt und ein reales Bild der A7 RIV Kamera beim Leser vorstellen lässt. Es wird damit insgesamt ein sehr guter Eindruck von der Kamera vermittelt der kostenlos zugänglich ist.

Während dabei die Querbezüge zum Vorgängermodel anschaulich herausgearbeitet werden, vermisst man solche zu anderen Kameras des Marktes. Leider werden auch dort einige Unvollkommenheiten nicht erwähnt, die Liebhaber universeller Kameras beim Kauf eher und lieber auf besser ausgestattete Kameras wie etwa die Nikon Z7 oder sogar die fast perfekte Fähigkeiten aufweisende 4/3 Kamera OM-D E- M1X von Olympus zurückgreifen lässt. Dabei würde man in der 4. Auflage der A7 RIV derartige Eigenschaften vor allem solcher fotografischer Grundbedürfnisse nun endlich auch in wenigstens einer der Sony A 7 Serie erwarten! Diese Mankos sollen daher für den umfassend interessierten Fotografen in diesem Beitrag nachgetragen werden:


1. Allem voran ein potenter interner Blitz mit Master-Slave-Funktion und min. LZ 12 bei ISO 100 und f= 50 mm, auch wenn dieses Anliegen vor allem bei selbst ernannten Profis, die dem meinungsmachenden Kameramarketing zur Aufwandsminimierung zwecks Gewinnsteigerung auf den Leim gegangen sind, verpönt ist, für die Praxis des effizient arbeitenden universellen Berufsfotografen aber stellt er ein zwingendes muss dar, das nicht nur den Hobbyfotografen beglückt. Absolut unverständlich ist, warum eine geradezu geniale Lösung als Kompromiss im Hickhack der Profiallüren zum Thema mit und ohne internen Blitz in Kameras gehobener Ansprüche, die schon 2013 als Zugabe zur Erstversion der Olympus OM-D E-M1 I als kleiner Auf- bzw Einsteckblitz mit Energieversorgung über den Kameraakku vorgestellt wurde, nicht mittlerweile bei vielen sog. Profikameras Verwendung findet. Wer ihn nicht wollte, konnte ihn abziehen. Der dünkelfreie pragmatische Universalfotograf, mit Ambitionen für möglichst viele Situation gut gerüstet zu sein, konnte ihn ständig mit sich führen; denn er passte wie jeder eingebaute Blitz auch in aufgestecktem Zustand problemlos in nahezu alle Fototaschen, konnte aber auch bei Bedarf und Verfügbarkeit mit leistungsstärkeren Blitzen getauscht werden! Allerdings wäre eine Verstärkung der Blitzleistung des Allzeitblitzes auf min. LZ 12 bei ISO 100 unter Bezug auf ein Normalwinkelobjektiv unbedingt zu empfehlen, deutlicher oder besser gesagt dringend erforderlich. Alle anderen technischen Finessen dieses Einsteckblitzes sind bis heute optimal.
Statt dessen brüstet sich Sony mit seinen Leuchtwürmchenzumutungen bei seinen APS Spie-gellosen mit einem Einbaublitz, der seinen Namen nicht Wert ist und mit seiner Funzelstärke und fehlender Master-Slavefunktion nicht einmal Alibifunktion erfüllt und Ruf ruinierend schon für APS-Systeme anmutet, hier an der A7 RIV aber zum Glück nicht implementiert ist. In der jüngsten A 6600 wurde er hirnrissiger Weise ganz weggelassen anstatt ihn zu einem brauchbaren Blitz zu verbessern! Unglaublich wie man zum Selbstmord des Kameravertriebs beitragen kann!

2. Die Tiefenschärfenerweiterung durch fokusversetzte Reihenbilder - vorbildlich bei Olympus M1X, gut bei Panasonics Lumixs und brauchbar auch inzwischen bei Fuji, Nikon und selbst bei auserwählten Canons in deutlich preisgünstigeren Kameras; denn sie ist letztlich “nur” eine Softwareangelegenheit, die einmal entwickelt kostengünstig auf fast jede Kamera übertragen werden kann.

3. Der interne GNSS-Chip zur Positionsbestimmung inzwischen von Galileo bis GPS mit Kompass auf dem Markt verfügbar - gut bei Olympus M1X und leider sonst nur in etlichen DSLRs von Pentax und Canon, dort sogar noch mit vielfältigeren Funktionsoptionen.

4. Eine Schnapsidee ist schon vom Prinzip her die propagierte Standortregistrierung durch Kopplungsverfahren mittels SP-App und Kamera, weil sie in der realen Anwendung Grund-prinzipien und-funktionen der Satellitenmesstechnik von GNSS außeracht lässt! Deshalb ver-dient sie mit dem Begriff „Auspuffantennennotlösung“ verhohnepiepelt zu werden; denn nur in aus Kenntnis der Funktionsmechanismen eingenommenen Konstellationen der Körperver-renkung liefert sie vertrauenswürdige Werte ansonsten aber vieles andere mehr an Defiziten. Höchst blamabel, dass ein Technikkonzern solch ein Verfahren ernsthaft anpreist und noch dreister, dass man zudem die Registrierung auf Horizoltalkoordinaten beschränkt und Höhe-nangaben völlig unter den Tisch fallen lässt ohne dies auch klar in den Gebrauchsanweisungen herauszustellen, was übrigens Panasonic und selbst Leica auch kopiert haben (und damit wie in der Schule das Abschreiben von Fehlern zur Peinlichkeit machen) und von sämtlichen An-preisern dieses Unrates noch dazu dem Kunden verschwiegen wird.
Dabei ist allen Fotografen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind klar, dass damit eine sinnvolle digitale Weiterverarbeitung und Implementierung von Bildern in GIS erheblich einschränkt wird. Auch wenn sich Nikon diesen letzteren Faux Pad nicht erlaubt, wird dadurch die Methode grundsätzlich nicht brauchbarer und es bleibt augenblicklich unter den Spiegel-losen nur die Olympus M1X für nutzbar sachgerechte, zuverlässige und vertrauenswürdige Georeferenzierung von Bildern auf dem Markt verfügbar. Aber auch da ist noch nicht das wünschenswerte Optimum für sinnvolle GNSS/GPS- Implementierung erreicht und noch einigen DSLRs mit dieser Option nachzulaufen. Immerhin bieten Nikon, Canon und Pentax (letzterer wenn auch noch immer ohne Spiegellose) für fast alle ihre anspruchsvollen Kameras eine GPS-Aufsteckmodul an. Für Nikon und Canon gibt es diese auch schon sehr preiswert (< 100 €) von Fremdanbietern. Für alle Nikons jedoch nur mit Kabelverbindung, die ich bei einem Fremdfabrikat wegen seiner Länge neulich nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte, weil man andere Passagiere damit strangulieren könne!
Allerdings bedürfen sie alle dringend einer Aktualisierung auf GNSS-Chips damit sie auch andere Geosatellitensysteme wie GLONASS, BEIDOU und Galileo und vieles andere mehr empfangen können. Es bleibt zu hoffen, dass damit endlich auch die neue – immerhin bereits 2 Jahre auf dem Markt befindliche - vereinfachte Dualbandlösung mit fast 10-fach erhöhter Genauigkeit Eingang in die Fotografie findet.

Vielleicht bietet sie ja Sony als Akt ausgleichender Gerechtigkeit für sein Versagen bei der Positionsbestimmung als erster in Modulform und selbstredend mit Bluetooth-Verbindung an; denn selbst solch ein GPS/GNSS Aufsteckmodul ist bei diesem Hersteller bisher Fehlanzeige!

Dass die Aufnahmerichtungseinspielung (Kompass) in EXIF bei dieser „Auspufflösung“ nicht angeboten wird, ist verzeihlich, denn nur bei sehr gezielter Handhabung von Kamera und SP ist sie sinnvoll nutzbar zur Übertragung zutreffender Winkel und müsste daher separat für die ungewöhnlichen Aufnahmefälle der Handhabung dieser Notlösung zuschaltbar sein. Dies zeigt einen weiteren Teil des Schwachsinns dieser Methode!

Auf der anderen Seite zieht sie bei voller Auswertung auch anderer Kenndaten der Aufnahme unter Einbeziehung der verwendeten Objektivbrennweite in Abhängigkeit vom Aufnahmemotiv eine enorme Informationssteigerung nach sich. Wer sich diese beispielsweise für Land-schaftsaufnahmen in der 1. Auswertestufe mit Geosetter in Karten- oder Luftbildkombination mit angezeigtem Blickwinkel einmal mit anderen Kameras (von Pentax, Canon oder jüngst Olympus M 1X) erschließt, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Doch bei Leica, Pana-sonic und Sony, ist so etwas allenfalls nach dem nächsten Update und nur unter großen Ver-renkungen möglich. Aber wer daran glaubt wird selig und greife lieber zur Olympus M1X, die alles das aktuell bietet, ohne auf die Taube auf dem Dach einer A7 RIV warten zu lassen, die es selbst nach der 4. Auflage nicht geschafft hat Verortungsrealitätssinn unter den Füßen zu gewinnen! Wie heißt es doch so schön: Wer kein GNSS/GPS anbietet, dem fehlt die Orien-tierung!

Schließlich ist bei der propagierten Auspuff-Methode noch ein viel gravierender Gesichtspunkt zu beklagen, nämlich das Einfallstor für Schädlinge über EXIF bei der Kopplung über infizierte Smartphones! Jeder Experte weiß, dass die EXIF-Datei die empfindlichste Stelle für das Einschleusen von Schadviren in Bildbestände ist und es ist in meinen Augen empörend, dass auf derartige Gefahren von solchen Konzernen bei der Anpreisung dieser Transfermethoden nicht hingewiesen wird. Schließlich können damit im schlimmsten Fall ganze Bildbestände zerstört werden. Aber was stört dies die Kamerahersteller? Sie haben mit dem Angebot der Smartphonekopplung für den unbedarften Fotografen ja ein höchst plausi-bles, vermeintliches Allheilmittel für die Kamerastandortbestimmung angeboten und sind damit befreit von der Verantwortung für alle Funktionsfragwürdigkeiten und –mängel, die sie nach außen vermeintlich elegant, in Wirklichkeit aber hinterpförzig dem Anwender aufgebürdet haben!
Schließlich durchschauen doch nur wenige Sachkenner die reale Lage dieser Schnapsidee und bis sie ans Tageslicht kommt, hat man tausende von Kameras verkauft und die firmeneigenen Kameraberater sowie der eigene Support hält durch ausweichende und flapsige Bemerkungen mit Halbwahrheiten bis hin zur Beschimpfung der Kritiker (so erlebt) die Ente in Schach und in einer Epoche der „Fake News“ ist das augenscheinlich sogar hoffähig, um des guten „Deals“ wegen die Kunden mit schwachsinnigen Lösungen zufrieden zu stellen!
Umso begrüßenswerter ist es, dass bei der Markteinführung der Nikon Z-Kameras danken-swerter Weise der Chefredakteur der digitalkamera.de Plattform, Jan Markus Rupprecht, eine Gesamtschau der Positionsbestimmungsmöglichkeiten mit Nikonausrüstung vorgestellt hat und damit sogar digitalkamera.de zum Vorreiter über Informationen von GPS/GNSS Ausrüstung und Funktion in Kameras auf dem digitalen Medienmarkt macht, auch wenn einige der Ausführungen überarbeitungsbedürftig sind. Es ist dabei verständlich, dass mit Nikon das Bildpositionierungsthema in Kameras eröffnet wurde, da Nikon als erster Kamerahersteller vor inzwischen fast 20 Jahren durch Schnittstellen zu damals noch firmenfremden externen reinen GPS-Empfängern mit Kabelverbindung diese Möglichkeit anbot. Äußerst lobenswert und mutig, weil für eine Verkaufsförderungsinstitution des Fotobedarfs ungewöhnlich, wurden dabei auch die rein technischen Defizite der verschiedenen GPS/GNSS Übertragungsverfahren angesprochen, obwohl Nikon bei der SP-Kopplung noch die zumindest technisch ausgereifteste Verbindung bereit stellt, allerdings in allen anderen Verfahren am weitesten hinter dem Mond gelandet ist und Pentax und Canon inzwischen erheblich nachhinkt. Jedoch sind auch diese Firmen weit davon entfernt, das hohe Niveau der Bildverortung zu bieten, dass inzwischen die Smartphonefotografie mit ihren gehobeneren Modellen allen Fotografen ermöglicht und auch im Preissektor unter 500,- € weit verbreitet zu haben ist - man achte allerdings auch hier auf die Feinheiten! Doch dieses Niveau lässt sich nicht durch Dummenfängerei mit der bisherigen App-Kopplungsempfehlung auf Systemkameras übertragen, denn das A und O für die GNSS-Daten-Qualität und -Zuverlässigkeit sind die Positionierung und Qualität der Empfängerantenne, die Störfaktoren jeglicher Art zu miniminieren und besser noch zu eliminieren hat!
Die neuen Technologien mit Bluetooth und Dualband GNSS bieten dafür ideale Lösung-sansätze unter Nutzung bereits in den Markt eingeführter Produkte. Bei dem kleinen Kreis weniger aufgeschlossener Interessenten unter den Fotografen wären fabrikatsübergreifende Lösungen empfehlenswert bei denen desinteressierte Kamerahersteller auch gern außen vor bleiben dürfen; denn der kleine aber anspruchsvolle Anwenderkreis der Kamerabildverortung braucht Engagement für einen ausbaufähigen Sachkomplex einschließlich Folgesoftware und den Einsatz, seinen Sinn und Wert mit voller Komplexität auch lernbegierigen Fotografen zu vermitteln, aber keine reinen kommerziellen Profiteure.
Es wäre daher äußerst wünschenswert, wenn digitalkamera.de, andere Plattformen oder Foren mit sachkompetenten Kommentatoren diesen Aspekt unter kameraspezifischen Gesichtspunkten für das gehobene Kamerasortiment aller Hersteller erneut aufgreifen würde und die stereotypische Anpreisung der Kopplungsmethode durch eine detaillierte und quali-fizierte Funktionsprüfung und –beschreibung ersetzte und dem guten Beispiel von Herrn Rup-pert für die Nikon Z Kameras folgend für alle Kameratests zur Anwendung brächte.
Dabei treten dann nicht nur die von Herrn Ruppert erwähnten Schwierigkeiten als Einzelphänomene zutage, sondern es wären längst das Fehlen der Höhenregistrierung bei erwähnten Kameras und viele andere Unzulänglichkeiten entdeckt worden, die den Einsatz der Kopplung zwar für den Einzelfall als möglich bis kameraspezifisch brauchbar macht, aber als ständiges Begleitinstrument für Dauerregistrierung als ungeeignet erweist, oder haben Sie ein Rezept dafür, wie Sie Ihr SP ständig auf Augenhöhe oder dem Kopf zu tragen in der Lage sind?
Denn jeder Festkörper zwischen Satellit und Empfängerchip im SP - vom Tuch der Kleidung bis hin zum eigenen Körper stört, verfälscht oder absorbiert und damit eliminiert je nach seiner Dicke und Materialeigenschaft das ausgestrahlte Signal der Geosatelliten und durch die eigene Körperbewegung kommen sich ständig ändernde Signalintensitäten und Qualitäten am Empfänger SP an, damit entsprechend zur Verrechnung und dann zur Einspielung in die EXIF Ihrer Bilddatei, so dass Sie in ständigem Wechsel brauchbare bis unbrauchbare Positionen reg-istrieren und nur unter kontrollierten Bedingungen vertrauenswürdige Daten erfassen. Wer aber will sich diese ständige Kontrolle antun oder mit solch einem Datenchaos leben, der an-dernfalls und mit Sicherheit von der großen Mehrheit der bisherigen Nutzer erfasst wurde? – Sicher nur Ihr Kamerahersteller mit ohnehin konfuser Vorstellung von dieser Kameraausstat-tung! Oder ist diese Kombinationsempfehlung ein bewusster Marketinggag am Rande des Be-trugs, um mit dummen, einfältigen Fotografen den schnellen Yen zu machen?
Zu guter Letzt empfehle ich einmal bei einer Feier sämtliche SPs Ihrer Gäste auf einen Cock-tailtisch (also erhöhter Position) zentral auf der Rasenfläche im Garten (zur Reduzierung von Horizontalabschattung) auszulegen und mit der gleichen GNSS/GPS App ausgestattet nach 5 Min Betriebsdauer zu beobachten.
Sollten Sie sich nicht nur in feiner Gesellschaft mit ausschließlich ausgelegten Statussymbolen des gleichen Herstellers befinden sondern ein buntes Muster verschiedene SP Marken vereinen, werden Sie bei den empfangenen Koordinaten und sachkompetent interpretierter Vernetzung aller beobachteten Komponenten Ihr blaues Wunder erleben! Auch das also ein Grund standardisierte GNSS-Chips kameraintern oder in Aufsteckmodulen der Ortung auf der Kamera zu propagieren und zu verwenden, die bisherigen Artikel zum Thema von Herrn Rupprecht aufmerksam aber auch kritisch zu lesen sowie ein wenig Hirnschmals in die Materie zu investieren, denn der 0815 Fotograf wird noch Jahrzehnte benötigen den Wert dieser Infor-mation in Bildern zu begreifen und damit sinnvoll umzugehen zumal er durch solche Trick-sereien der Kamerafabrikanten davon abgehalten wird, sich dieser Zusatzoption in der Foto-grafie zu nähern geschweige denn sich ihrer zu bedienen.

Mit bestem Empfehlungen für korrekte Standortbestimmung Ihrer Fotos

Prodrejo - Stand 2.2.2020


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schrieb am 29.01.2020 :

Kommentar zur Vollformatkamera Sony A7 RIV mit 61 MP

Eine in der Tat bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Markt der Vollformater, die mit ihrer gewaltigen Auflösung sich Anwendungsfelder erschließt, die selbst für die sog. Profifotografen der Kleinbildfotografie „böhmische Dörfer“ darstellen. Schon mit seinen 61 MP des Sensors hat man Chancen in der kommerziellen vermessungsrelevanten Luftbildfotografie Aufmerksamkeit zu erwecken, insbesondere beim Drohneneinsatz. Auch wenn der Schlitzverschluss dabei ein Hindernis bleibt, können damit bei hoher Grundauflösung bis hin zu mittleren Flächen von 50 km² mit guter stereoskopischer Überlappung sehr preisgünstig erfasst werden und mit Pixelshiftfunktion mit ihren bis zu 240 MP erreicht man Auflösungen von der manche Großbildformatkamera mit Millioneninvestition in der Luftbildfotogafie nur träumen kann. Allerdings bedarf es Stativeinsatz für die Bildauslösung, die selbst FMC Einsatz im Flugzeug nicht bieten kann und daher nur Anwendung in der terrestrischen Fotogrammetrie möglich machen könnte. Doch hier ist zunächst weitere vermessungstechnische Erprobung, vor allem auch verwendbarer Objektive für die erforderliche Stereokorrelationsmöglichkeit angesagt, um Spreu vom Weizen zu trennen, die leider der Hersteller nicht bietet.
Diese erfreulichen Aussichten des Kameraeinsatzes für Sonderanwendungen können und dürfen aber über erhebliche Defizite der A7 RIV nicht hinweg täuschen, die diese Spiegellose und Sony Kameras insgesamt gegenüber der Konkurrenz inzwischen aufweisen und natürlich in den Sony eigenen Produktlobpreisungen nicht angesprochen werden, aber auch bedauerlicherweise von den Testleihgaben abhängigen Fotozeitschriften nur sehr zaghaft, tief verdeckt oder gar nicht zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb hier eine dem technischen Fortschritt verpflichtete, Kunden Interessen wahr nehmende, schonungslose Offenlegung auch von Mängeln dieser Kamera, die aber auch Ihre positiven Eigenschaften keineswegs schmälern allerdings im Vergleich zu anderen Kameras relativieren soll, um ein möglichst umfassendes und neutrales, wertoffenes Bild dem Kamerakaufinteressenten zu bieten.
Dabei möchte ich auf einen erfreulich umfangreichen und aufschlussreichen gut illustrierten Bericht, der in manchen Teilen selbst Kleinigkeiten breiten Raum gewährt und ein reales Bild der Kamera beim Leser vorstellen lässt von Herrn Kirchheim bei digitalkamera.de. Es wird damit insgesamt ein sehr guter Eindruck von der Kamera vermittelt der kostenlos zugänglich ist.
Während dabei die Querbezüge zum Vorgängermodel anschaulich herausgearbeitet werden, vermisst man solche zu anderen Kameras des Marktes. Leider werden auch dort einige Unvollkommenheiten nicht erwähnt, die Liebhaber universeller Kameras beim Kauf eher und lieber auf besser ausgestattete Kameras wie etwa die Nikon Z7 oder sogar die fast perfekte Fähigkeiten aufweisende 4/3 Kamera OM-D E- M1X von Olympus zurückgreifen lässt. Dabei würde man in der 4. Auflage der A7 RIV derartige Eigenschaften vor allem solcher fotografischer Grundbedürfnisse nun endlich auch in wenigstens einer der Sony A 7 Serie erwarten! Diese Mankos sollen daher für den umfassend interessierten Fotografen in diesem Beitrag nachgetragen werden:
1.Allem voran ein potenter interner Blitz mit Master Slave und min. LZ 12 bei ISO100 und f= 50 mm, auch wenn dieses Anliegen vor allem bei selbst ernannten Profis verpönt ist, für die Praxis des universellen Berufsfotografen aber ein zwingendes muss darstellt, das nicht nur den Hobbyfotografen beglückt. Absolut unverständlich ist, warum man eine geradezu geniale Lösung als Kompromis im Hickhack der Profiallüren zum Thema mit und ohne internen Blitz in Kameras gehobener Ansprüche, die schon 2013 als Zugabe zur Erstversion der Olympus OM-D E-M1 I als kleiner Auf- bzw Einsteckblitz mit Energieversorgung über den Kameraakku vorgestellt wurde, nicht mittlerweile bei vielen sog. Profikameras Verwendung findet. Wer ihn nicht wollte, konnte ihn abziehen. Der dünkelfreie pragmatische Universalfotograf, mit Ambitionen für jede Situation optimal gerüstet zu sein, konnte ihn ständig mit sich führen, denn er passte wie jeder eingebaute Blitz auch in aufgestecktem Zustand problemlos in nahezu alle Fototaschen! Allerdings wäre eine Verstärkung der Blitzleistung auf min. LZ 12 bei ISO 100 unter Bezug auf ein Normalwinkelobjektiv zu empfehlen. Alle anderen technischen Finessen sind bis heute optimal.

Statt dessen brüstet sich Sony mit seinen Leuchtwürmchenzumutungen bei seinen APS Spiegellosen mit einem Einbaublitz der seinen Namen nicht Wert ist und mit seiner Funzelstärke und fehlender Master-Slavefunktion nicht einmal Alibifunktion erfüllt und Ruf ruinierend schon für APS-Systeme anmutet hier an der A7 RIV aber zum Glück nicht implementiert ist. In der jüngsten A 6600 wurde er hirnrissiger Weise ganz weggelassen anstatt ihn zu einem brauchbaren Blitz zu verbessern! Unglaublich wie man zum Selbstmord des Kameravertriebs beitragen kann!

2.Die Tiefenschärfenerweiterung - vorbildlich bei Olympus M1X, gut bei Panasonics Lumixs und brauchbar auch inzwischen bei Fuji, Nikon und selbst bei auserwählten Canons in deutlich preisgünstigeren Kameras
3.Der interne GNSS-Chip inzwischen von Galileo bis GPS mit Kompass auf dem Markt verfügbar - gut bei Olympus M1X und leider sonst nur in etlichen DSLRs von Pentax und Canon, dort sogar noch mit vielfältigeren Funktionsoptionen.
4.Eine Schnapsidee ist schon vom Prinzip her die propagierte Standortregistrierung durch Kopplungsverfahren mittels SP-App und Kamera, weil sie in der realen Anwendung Grundprinzipien und-funktionen der Satellitenmesstechnik von GNSS außeracht lässt! Deshalb verdient sie mit dem Begriff „Auspuffantennennotlösung“ verhohnepiepelt zu werden; denn nur in aus Kenntnis der Funktionsmechanismen eingenommenen Konstellationen der Körperverrenkung liefert sie vertrauenswürdige Werte ansonsten aber vieles andere mehr an Defiziten. Höchst blamabel, dass ein Technikkonzern solch ein Verfahren ernsthaft anpreist und noch dreister, dass man zudem die Registrierung auf Horizoltalkoordinaten beschränkt und Höhenangaben völlig unter den Tisch fallen lässt ohne dies auch klar in den Gebrauchsanweisungen herauszustellen, was übrigens Panasonic und selbst Leica auch kopiert haben (und damit wie in der Schule das Abschreiben von Fehlern zur Peinlichkeit machen) und von sämtlichen Anpreisern dieses Unrates noch dazu dem Kunden verschwiegen wird.
Dabei ist allen Fotografen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind klar, dass damit eine sinnvolle digitale Weiterverarbeitung und Implementierung von Bildern in GIS erheblich einschränkt wird. Auch wenn sich Nikon diesen letzteren Faux Pad nicht erlaubt, wird dadurch die Methode grundsätzlich nicht brauchbarer und es bleibt augenblicklich unter den Spiegellosen nur die Olympus M1X für nutzbar sachgerechte, zuverlässige und vertrauenswürdige Georeferenzierung von Bildern auf dem Markt verfügbar. Aber auch da ist noch nicht das wünschenswerte Optimum für sinnvolle GNSS/GPS- Implementierung erreicht und noch einigen DSLRs mit dieser Option nachzulaufen. Immerhin bieten Nikon, Canon und Pentax (letzterer wenn auch noch immer ohne Spiegellose) für fast alle ihre anspruchsvollen Kameras eine GPS-Aufsteckmodul an. Für Nikon und Canon gibt es diese auch schon sehr preiswert (< 100 €) von Fremdanbietern. Für alle Nikons jedoch nur mit Kabelverbindung, die ich bei einem Fremdfabrikat wegen seiner Länge neulich nicht mit ins Flugzeug nehmen durfte, weil man andere Passagiere damit strangulieren könne!
Allerdings bedürfen sie alle dringend einer Aktualisierung auf GNSS-Chips damit sie auch andere Geosatellitensysteme wie GLONASS, BEIDOU und Galileo und vieles andere mehr empfangen können. Es bleibt zu hoffen, dass damit endlich auch die neue – immerhin bereits 2 Jahre auf dem Markt befindliche - vereinfachte Dualbandlösung mit fast 10-fach erhöhter Genauigkeit Eingang in die Fotografie findet.
Vielleicht bietet sie ja Sony als Akt ausgleichender Gerechtigkeit für sein Versagen bei der Positionsbestimmung als erster in Modulform an; denn selbst solch ein GPS/GNSS Aufsteckmodul ist bei diesem Hersteller bisher Fehlanzeige!
Dass die Aufnahmerichtungseinspielung (Kompass) in EXIF bei dieser „Auspufflösung“ nicht angeboten wird, ist verzeihlich, denn nur bei sehr gezielter Handhabung von Kamera und SP ist sie sinnvoll und müsste daher separat für die ungewöhnlichen Aufnahmefälle der Handhabung dieser Notlösung zuschaltbar sein. Dies zeigt einen weiteren Teil des Schwachsinns dieser Methode!

Auf der anderen Seite zieht sie bei voller Auswertung auch anderer Kenndaten der Aufnahme unter Einbeziehung der verwendeten Objektivbrennweite in Abhängigkeit vom Aufnahmemotiv eine enorme Informationssteigerung nach sich. Wer sich diese beispielsweise für Landschaftsaufnahmen in der 1. Auswertestufe mit Geosetter in Karten- oder Luftbildkombination mit angezeigtem Blickwinkel einmal mit anderen Kameras (von Pentax, Canon oder jüngst Olympus M 1X erschließt, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Doch bei Leica, Panasonic und Sony, ist so etwas allenfalls nach dem nächsten Update und nur unter großen Verrenkungen möglich. Aber wer daran glaubt wird selig und greife lieber zur Olympus M1X, die alles das aktuell bietet, ohne auf die Taube auf dem Dach einer A7 RIV warten zu lassen, die es selbst nach der 4. Auflage nicht geschafft hat Verortungsrealitätssinn unter den Füßen zu gewinnen! Wie heißt es doch so schön: Wer kein GNSS/GPS anbietet, dem fehlt die Orientierung!

Schließlich ist bei der propagierten Auspuff-Methode noch ein viel gravierender Gesichtspunkt zu beklagen, nämlich das Einfallstor für Schädlinge über EXIF bei der Kopplung über infizierte Smartphones! Jeder Experte weiß, dass die EXIF-Datei die empfindlichste Stelle für das Einschleusen von Schadviren in Bildbestände ist und es ist in meinen Augen empörend, dass auf derartige Gefahren von solchen Konzernen bei der Anpreisung dieser Transfermethoden nicht hingewiesen wird. Schließlich können damit im schlimmsten Fall ganze Bildbestände zerstört werden. Aber was stört dies die Kamerahersteller? Sie haben mit dem Angebot der Smartphonekopplung für den unbedarften Fotografen ja ein höchst plausibles, vermeintliches Allheilmittel für die Kamerastandortbestimmung angeboten und sind damit befreit von der Verantwortung für alle Funktionsfragwürdigkeiten und –mängel, die sie nach außen vermeintlich elegant, in Wirklichkeit aber hinterpförzig dem Anwender aufgebürdet haben!

Schließlich durchschauen doch nur wenige Sachkenner die reale Lage dieser Schnapsidee und bis sie ans Tageslicht kommt, hat man tausende von Kameras verkauft und die firmeneigenen Kameraberater sowie der eigene Support hält durch ausweichende und flapsige Bemerkungen mit Halbwahrheiten bis hin zur Beschimpfung der Kritiker (so erlebt) die Ente in Schach und in einer Epoche der „Fake News“ ist das augenscheinlich sogar hoffähig, um des guten „Deals“ wegen die Kunden mit schwachsinnigen Lösungen zufrieden zu stellen!

Umso begrüßenswerter ist es, dass bei der Markteinführung der Nikon Z-Kameras dankenswerter Weise der Chefredakteur der digitalkamera.de Plattform, Jan Markus Rupprecht, eine Gesamtschau der Positionsbestimmungsmöglichkeiten mit Nikonausrüstung vorgestellt hat und damit sogar digitalkamera.de zum Vorreiter über Informationen von GPS/GNSS Ausrüstung und Funktion in Kameras auf dem digitalen Medienmarkt macht, auch wenn einige der Ausführungen überarbeitungsbedürftig sind. Es ist dabei verständlich, dass mit Nikon das Bildpositionierungsthema in Kameras eröffnet wurde, da Nikon als erster Kamerahersteller vor inzwischen fast 20 Jahren durch Schnittstellen zu damals noch firmenfremden externen reinen GPS-Empfängern mit Kabelverbindung diese Möglichkeit anbot. Äußerst lobenswert und mutig, weil für eine Verkaufsförderungsinstitution des Fotobedarfs ungewöhnlich, wurden dabei auch die rein technischen Defizite der verschiedenen GPS/GNSS Übertragungsverfahren angesprochen, obwohl Nikon bei der SP-Kopplung noch die zumindest technisch ausgereifteste Verbindung bereit stellt, allerdings in allen anderen Verfahren am weitesten hinter dem Mond gelandet ist und Pentax und Canon inzwischen erheblich nachhinkt. Jedoch sind auch diese Firmen weit davon entfernt, das hohe Niveau der Bildverortung zu bieten, dass inzwischen die Smartphonefotografie mit ihren gehobeneren Modellen allen Fotografen ermöglicht und auch im Preissektor unter 500,- € weit verbreitet zu haben ist - man achte allerdings auch hier auf die Feinheiten! Doch dieses Niveau lässt sich nicht durch Dummenfängerei mit der bisherigen App-Kopplungsempfehlung auf Systemkameras übertragen, denn das A und O für die GNSS-Daten-Qualität und -Zuverlässigkeit sind die Positionierung und Qualität der Empfängerantenne, die Störfaktoren jeglicher Art zu miniminieren und besser noch zu eliminieren hat!

Die neuen Technologien mit Bluetooth und Dualband GNSS bieten dafür ideale Lösungsansätze unter Nutzung bereits in den Markt eingeführter Produkte. Bei dem kleinen Kreis weniger aufgeschlossener Interessenten unter den Fotografen wären fabrikatsübergreifende Lösungen empfehlenswert bei denen desinteressierte Kamerahersteller auch gern außen vor bleiben dürfen; denn der kleine aber anspruchsvolle Anwenderkreis der Kamerabildverortung braucht Engagement für einen ausbaufähigen Sachkomplex einschließlich Folgesoftware und den Einsatz seinen Sinn und Wert mit voller Komplexität auch lernbegierigen Fotografen zu vermitteln aber keine reinen kommerziellen Profiteure.

Es wäre daher äußerst wünschenswert, wenn digitalkamera.de, andere Plattformen oder Foren mit sachkompetenten Kommentatoren diesen Aspekt unter kameraspezifischen Gesichtspunkten für das gehobene Kamerasortiment aller Hersteller erneut aufgreifen würde und die stereotypische Anpreisung der Kopplungsmethode durch eine detaillierte und qualifizierte Funktionsprüfung und –beschreibung ersetzte und dem guten Beispiel von Herrn Ruppert für die Nikon Z Kameras folgend für alle Kameratests zur Anwendung brächte.

Dabei treten dann nicht nur die von Herrn Ruppert erwähnten Schwierigkeiten als Einzelphänomene zutage, sondern es wären längst das Fehlen der Höhenregistrierung bei erwähnten Kameras und viele andere Unzulänglichkeiten entdeckt worden, die den Einsatz der Kopplung zwar für den Einzelfall als möglich bis kameraspezifisch brauchbar macht, aber als ständiges Begleitinstrument für Dauerregistrierung als ungeeignet erweist, oder haben Sie ein Rezept dafür, wie Sie Ihr SP ständig auf Augenhöhe oder dem Kopf zu tragen?

Denn jeder Festkörper zwischen Satellit und Empfängerchip im SP - vom Tuch der Kleidung bis hin zum eigenen Körper stört, verfälscht oder absorbiert und damit eliminiert je nach seiner Dicke das ausgestrahlte Signal der Geosatelliten und durch die eigene Körperbewegung kommen sich ständig ändernde Signalintensitäten und Qualitäten am Empfänger SP an, damit entsprechend zur Verrechnung und dann zur Einspielung in die EXIF Ihrer Bilddatei, so dass Sie in ständigem Wechsel brauchbare bis unbrauchbare Positionen registrieren und nur unter kontrollierten Bedingungen vertrauenswürdige Daten erfassen. Wer aber will sich diese ständige Kontrolle antun oder mit solch einem Datenchaos leben, der andernfalls und mit Sicherheit von der großen Mehrheit der bisherigen Nutzer erfasst wurde? – Sicher nur Ihr Kamerahersteller mit ohnehin konfuser Vorstellung von dieser Kameraausstattung! Oder ist diese Kombinationsempfehlung ein bewusster Marketinggag am Rande des Betrugs, um mit dummen, einfältigen Fotografen den schnellen Yen zu machen?

Zu guter Letzt empfehle ich einmal bei einer Feier sämtliche SPs Ihrer Gäste auf einen Cocktailtisch (also erhöhter Position) zentral auf der Rasenfläche im Garten (zur Reduzierung von Horizontalabschattung) auszulegen und mit der gleichen GNSS/GPS App ausgestattet nach 5 Min Betriebsdauer zu beobachten.
Sollten Sie sich nicht nur in feiner Gesellschaft mit ausschließlich ausgelegten Statussymbolen des gleichen Herstellers befinden sondern ein buntes Muster verschiedene SP Marken vereinen, werden Sie bei den empfangenen Koordinaten und sachkompetent interpretierter Vernetzung aller beobachteten Komponenten Ihr blaues Wunder erleben! Auch das also ein Grund standardisierte GNSS-Chips kameraintern oder in Aufsteckmodulen der Ortung auf der Kamera zu propagieren und zu verwenden, die bisherigen Artikel zum Thema von Herrn Rupprecht aufmerksam aber auch kritisch zu lesen sowie ein wenig Hirnschmals in die Materie zu investieren, denn der 0815 Fotograf wird noch Jahrzehnte benötigen den Wert dieser Information in Bildern zu begreifen und damit sinnvoll umzugehen zumal er durch solche Tricksereien der Kamerafabrikanten davon abgehalten wird, sich dieser Zusatzoption in der Fotografie zu nähern geschweige denn sich ihrer zu bedienen.

Mit bestem Empfehlungen für korrekte Standortbestimmung Ihrer Fotos
Prodrejo - Stand 30.1.2020


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